China will Smog durch neue Vorschriften begrenzen - Betriebe müssen Strafen zahlen

Von Max Staender
3. März 2014

Heute ist der Smog wieder in die Millionenmetropole Peking zurückgekehrt, womit die Schadstoffbelastung wieder neue Extremwerte erreicht hat. Der Wert fü den Feinstaub soll am vergangenen Wochenende auf 426 Mikrogramm pro Kubikmeter gestiegen sein - das 17fache des von der WHO empfohlenen Grenzwertes.

Auch in anderen Provinzen im Norden und Osten Chinas wurden seit der letzten Woche sehr hohe Feinstaubwerte gemessen, wovon insgesamt über 400 Millionen Bürger betroffen sind.

Auf der neuntägigen Jahrestagung des Volkskongresses nimmt das Thema Luftverschmutzung eine wichtige Rolle ein, da Werte über 300 Mikrogramm pro Kubikmeter gesundheitliche Auswirkungen beim Menschen mit sich ziehen können. Die Behörden haben seit dem letzten Samstag deshalb neue Quoten und Vorschriften erlassen, mit denen man die starke Luftverschmutzung begrenzen will.

Nach der Überprüfung von über 600 Betrieben durch Inspekteure wurden inzwischen gegen 36 Firmen Geldstrafen wegen zu hoher Schadstoffausstöße verhängt.