Vermisster Junge lebte in der Wildnis Australiens

Von Katharina Cichosch
29. Januar 2013

Glück im Unglück hatte ein australischer Teenager: Ende November wurde der 18-jährige Matthew Allen von seinen Eltern als vermisst gemeldet. Der Junge hatte das elterliche Haus verlassen und war seitdem unauffindbar.

Jetzt, rund zwei Monate nach dem letzten Kontakt, fand man den jungen Australier stark abgemagert und von Wunden und Mückenstichen übersät im australischen Busch. Die Fundstelle befindet sich nur wenige Kilometer vom Haus seiner Eltern entfernt.

Warum Allen von zu Hause weggelaufen ist, bleibt noch unklar. Ein großes Rätsel ist den Polizisten auch, wie der Teenager völlig ohne Hilfsmittel in der australischen Wildnis überleben konnte. Matthew Allen hat eine leichte Lernbehinderung, fand sich aber offenbar sehr gut im Busch zurecht. Seinen Flüssigkeitsbedarf stillte er in einem nahe gelegenen Bach.