Australier findet gewaltigen Goldklumpen im Busch

Von Alexander Kirschbaum
18. Januar 2013

Ein Hobby-Goldsucher hat in Australien einen außergewöhnlichen Fund gemacht. Der Mann lief mit einem Metalldetektor in der Nähe der legendären Goldminen von Ballarat herum. Mitten im Busch schlug der Detektor auf einmal aus und führte den Hobbygräber zu einem 5,5 Kilogramm schweren Goldklumpen.

Nach Angaben eines Goldhändlers ist der Fund rund 300.000 australische Dollar, etwa 237.000 Euro wert. Der glückliche Australier wolle mit dem Goldklumpen Schulden tilgen und sein Haus abbezahlen, hieß es.

Die nördlich von Melbourne gelegenen Goldminen hatten im 19. Jahrhundert eine wahre Goldgräberstimmung ausgelöst und Schatzsucher von überall auf der Welt angelockt. Der beeindruckendste Goldklumpen wurde dort 1858 in den Minen geschürft, ein Brocken von 71,3 Kilogramm.