Vorsicht bei Ägyptenreisen: Anschlag auf Touristenbus forderte vier Menschenleben

Von Ingrid Neufeld
18. Februar 2014

Ein Touristenbus war auf der Sinai-Halbinsel von Islamisten angegriffen worden. Dabei sind drei Urlauber aus Korea, sowie der ägyptische Busfahrer ums Leben gekommen. Der Bus fuhr vom Katharinenkloster, einem bekannten Ausflugsziel, nach Israel. Zwanzig weitere Menschen trugen Verletzungen davon.

Nachdem der demokratische gewählte Präsident Mohamed Mursi im Juli durch das Militär gestürzt worden war, gibt es wieder deutlich mehr Gewalt, ausgehend von den Islamisten in Ägypten. Mursi ist Sympathisant der sogenannten "Muslimbrüder", die durch die jetzige Militärregierung wieder verboten wurde.

Bei Ägyptenreisen gilt grundsätzlich erhöhte Vorsicht, auch für die Touristengebiete am Roten Meer. Darauf weist das Auswärtige Amt ausdrücklich hin. Es rät Touristen die Badeorte auf der Sinai-Halbinsel zu meiden, auch Ausflüge zum Katharinenkloster sollten unterlassen werden.