Lapdance - der persönliche Tabledance

Nackte Haut kommt bei fast allen Menschen gut an. Kein Wunder, dass alle Roman- und Drehbuchautoren dieser Welt sich stets darum bemühen, zumindest ein bisschen Sex in ihre Geschichten einfließen zu lassen. Wer diesbezüglich seine ganz private Show genießen möchte, wird sich sicherlich für den Lapdance interessieren. Bei diesem tanzen - meist Frauen - zwischen den Beinen oder auf dem Schoß des - meist männlichen - Gastes. Informieren Sie sich über die Merkmale von Lapdance.

Maria Perez
Von Maria Perez

Merkmale des Lapdance

Öffentliche Erotik ist super, private jedoch bei Weitem besser. Fast jeder bevorzugt es, der Mittelpunkt einer intimen Szene zu sein und nicht etwa nur einer von vielen.

Dies zeigt sich vor allem beim Tabledance. Auf großen Erotikmessen tanzen die Mädchen teilweise vor mehreren Hundert Zuschauern. Das mag zwar gut aussehen, so richtig erregend und besonders finden es wohl jedoch nur wenige.

In einem schummrigen Tabledanceclub sieht die Welt hingegen schon wieder ganz anders aus. Der absolute Kick ist dann der Private Dance, bei dem das Mädchen nur für eine einzige Person oder eine kleine Gruppe von Gästen tanzt.

Wer aufs Ganze gehen will, fragt nach einem Lapdance. Hierbei bleibt die Polestange außen vor, die gesamte Show spielt sich auf dem Schoß des Gastes ab. Hierdurch entsteht natürlich eine große Intimität.

Körperkontakt ist unumgänglich, was schon so manchen Kunden zum Schwitzen gebracht hat. Schließlich ist der Lapdance so aufgebaut, dass er Geschlechtsverkehr im Sitzen imitiert. Inklusiver heißer Blicke und allem, was sonst noch dazu gehört.

Die Tänzerinnen sind dabei aufreizend gekleidet; oftmals tragen sie auch lediglich einen Slip. Vielen Gästen fällt es dabei besonders schwer, sich an gewisse Regeln zu halten.

Lapdance imitiert Geschlechtsverkehr im sitzen
Lapdance imitiert Geschlechtsverkehr im sitzen

Anforderungen und typische Bewegungen

Um einen Lapdance geben zu können, braucht man ein gewisses Maß an Übung; zudem sollte man ein paar Voraussetzungen mitbringen. Schließlich ist es nicht jedermanns Sache, sich sexy und selbstbewusst zu bewegen und zu wissen, wie man seinen Körper am besten dabei einsetzt.

Die Tänzer müssen sicher auftreten und den Kunden auch deutlich machen können, wenn diese die Grenzen überschreiten. Am wichtigsten ist es, sich in seinem Körper wohl zu fühlen; nur so wird man die benötigte Ausstrahlung mitbringen. Typisch für einen Lapdance ist:

  • sich gehen lassen
  • ein sexy Outfit
  • im Fall einer Frau: der sichere Auftritt und Gang auf hohen Schuhen
  • passende Musik, die sich gut für eindeutige Bewegungen eignet
  • gedimmtes Licht - in Clubs gibt es meist einen Scheinwerfer, der auf den Tänzer bzw. die Tänzerin fällt
  • langsame Bewegungen
  • Blickkontakt
  • ein leicht geöffneter Mund
  • ein vielversprechendes Lächeln
  • sanfte Berührungen des Gastes, z.B. in dem man um ihn herumgeht und seine Schultern oder die Brust berührt
  • tanzende Bewegungen Körper an Körper

Anfassen verboten!

Immer wieder vergessen die Kunden, dass es sich hier immer noch um einen Tanz handelt und nicht mehr. Anfassen ist nämlich nach wie vor verboten, auch wenn es plötzlich ziemlich heiß zur Sache geht.

Manche Tänzerinnen lassen kleine Berührungen zu, andere wiederum sind im wahrsten Sinne des Wortes unantastbar. Schon aus Höflichkeit und Respekt sollte man es nicht herausfordern und seine Hände lieber bei sich behalten.

Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe, warum Besitzer von Tabledanceclubs keine Betrunkenen in ihren heiligen Hallen haben möchten. Die Männer können sich einfach nicht mehr beherrschen und übertreten laufend die Grenzen der Tänzerinnen.

Angebote in Diskotheken

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie sich solch ein Lapdance anfühlt, aber nicht den Mut hat, tatsächlich in eine Tabledancebar zu gehen, der sollte das Programm der größeren Diskotheken im Auge behalten. Hier gibt es fast laufend Events, bei denen auch Gogos und erotische Shows zu sehen sind. Die Darstellerinnen suchen hier fast immer nach einem Freiwilligen aus dem Publikum für einen öffentlichen Lapdance.