Spanien will gigantische Kasino-Metropole bauen

Von Max Staender
13. Februar 2013

Rund 15 Kilometer südlich der spanischen Hauptstadt Madrid soll für mindestens 22 Milliarden Dollar das europäische Pendant zu Las Vegas entstehen. Auf über 750 Hektar entstehen in der Ortschaft dutzende Casinos, Hotels und Shops, wo zahlungskräftige Besucher ihrer Spiellust nachgehen können.

Falls die Finanzierung der ersten Bauphase mit knapp neuen Milliarden Dollar problemlos klappen sollte, ist diese Phase mit knapp 12.000 Hotelzimmern bereits im Jahr 2017 abgeschlossen.

Bislang hat die Las Vegas Sands Corporation des amerikanischen Milliardär Sheldon Adelson allerdings noch kein grünes Licht für den ersten Spatenstich, da sie sich noch bei einer öffentlichen Ausschreibung bewerben müssen, wo unter anderem der Plan geprüft und die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Entwicklung des Projektes von den Behörden vorgegeben werden.

Die endgültige Entscheidung über das Mammutprojekt mit einer voraussichtlichen Fertigstellung in spätestens 20 Jahren fällt im September, sodass die Arbeiten in dem Fall schon Ende des Jahres beginnen könnten.

Wenn alles nach Plan läuft, soll das Projekt schon in der ersten Bauphase mehrere Tausend und nach der Fertigstellung über 250.000 Arbeitsplätze schaffen.