Puff-Prämie beim Oktoberfest löst Streit zwischen Taxifahrern und Puffbesitzern aus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. September 2010

Es geht um's Kopfgeld. Taxifahrer kassieren pro Gast, den sie beim Freudenhaus abliefern, eine gewisse Prämie vom Betreiber des Bordells. Bei den Münchner Wiesn treiben es die Taxifahrer nun scheinbar zu weit - bis zu 120 Euro kassieren sie pro hergeschleusten Kunden.

Vielen Bordells ist das zu viel, einige ziehen sich aus dem Prämiengefeilsche komplett heraus; so das bekannte Pascha. Darum werben Taxifahrer natürlich Kunden für andere Etablissements an, um dort die Prämien einzustreichen - obwohl teilweise explizit andere Bordells angefragt werden. Diese werden dann rufschädigend unattraktiv gemacht - dort seien gerade Razzien, es sei geschlossen oder die Mädchen seien nicht ansehnlich. Das ärgert natürlich die Besitzer der Clubs, die keine Prämien zahlen.