Männer erhoffen sich vom gemeinsamen Wohnen mit der Partnerin mehr Sex

Von Ralph Bauer
16. März 2011

Wenn zwei Menschen zusammenziehen, ist das mitnichten für beide in erster Linie ein Anzeichen für eine nahende Hochzeit. Speziell Männer haben dafür laut einer Studie viel einfachere Gründe: Sie erhoffen sich schlicht regelmäßigen Sex. Diese Antwort bekamen amerikanische Wissenschaftler von rund 200 Männern und Frauen beim starken Geschlecht wesentlich häufiger.

Im Mittelpunkt bei den Frauen stand dagegen ganz klar das Thema Liebe: Dies nannten sie dreimal häufiger als die männlichen Befragten. Bei denen wiederum war häufigerer Sex viermal wichtiger. Einig waren sich beide Gruppen, dass das Zusammenziehen mehr gemeinsam verbrachte Zeit sowie geteilte Lebenshaltungskosten mit sich bringt. Die im "Journal of Family Issues" veröffentlichte Studie zeigt, dass Frauen die gemeinsamen vier Wände eher als Vorstufe zur Ehe sehen, Männer dagegen als Test.

Dabei machten sich viele Befragte auch schlicht Sorgen um den Verlust ihres Junggesellen-Daseins und die Möglichkeit künftiger sexueller Gelegenheiten.