Neuer Cybersexskandal steht Anthony Weiner's Kandidatur für New Yorks Bürgermeister im Weg

Von Melanie Ruch
26. Juli 2013

Bereits im Juni 2011 musste sich der ehemalige amerikanische Kongressabgeordnete Anthony Weimar erotische Kontakte mit Frauen im Internet eingestehen und zog sich daraufhin unter Tränen aus dem Kongress zurück. Nun will der 48-Jährige bei der Wahl des neuen Bürgermeisters von New York kandidieren und schon wieder könnte ihm seine Lust auf erotische Online-Kontakte einen Strich durch die Rechnung machen.

Weiner steht nämlich erneut wegen eines Cybersexskandals in den Negativschlagzeilen, weil er eine Zeit lang erotische Kontakte zu einer jungen Internetbekanntschaft pflegte. Er habe der jungen Frau unter anderem anzügliche Nachrichten und Fotos geschickt und das sogar während der Schwangerschaft seiner Frau und nach Geburt des gemeinsamen Kindes, wie Weimar auf einer offiziellen Pressekonferenz einräumte.

Umfragen zufolge hätte Weimar gute Chancen bei der Bürgermeisterkandidatur gehabt, doch nach diesem erneuten Skandal werden vor allem aus den Reihen der Republikaner und Demokraten immer mehr Stimmen laut, die Weimars Rückzug fordern.