Frankreich rätselt über Verschwinden von Tochter und Mutter - Vater erhängt sich am Arbeitsplatz

Von Max Staender
6. August 2013

Bereits seit Tagen fehlt in Frankreich von einer 19-Jährigen und ihrer Tochter jede Spur - der Familienvater hat sich nun an seinem Arbeitsplatz das Leben genommen.

Allerdings beteuerte er in seinem Abschiedsbrief, dass er mit dem Verschwinden seiner Ehefrau und Tochter nichts zu tun habe, vielmehr konnte er dem auf ihm lastenden Verdacht, etwas damit zu tun zu haben, nicht mehr standhalten.

Bereits seit dem 14. Juli fehlt von Tochter Allison und ihrer Mutter jede Spur, die sich nach ersten Erkenntnissen der Ermittler von ihrem Mann scheiden lassen wollte. Zudem gab es seit diesem Zeitpunkt keinerlei Kontobewegungen oder Einträge in sozialen Netzwerken, obwohl Allison eigentlich an dem regionalen Schönheitswettbewerb "Miss Roussillon" mitmachen wollte.

Vor seinem Selbstmord hatte der Familienvater ausgesagt, dass die beiden Frauen am 14. Juli ohne Erklärungen und mit gepackten Koffern das gemeinsame Haus verlassen hätten, um in die Stadt Toulouse zu fahren.

Nach bisherigem Kenntnisstand haben sie dort jedoch keinerlei Verbindungen, weshalb der Fall immer mehr Rätsel aufgibt und man laut den Behörden "mit dem Schlimmsten" rechnen müsse.