Wie viele Erinnerungen nach einer Trennung guttun

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. März 2012

Die meisten von uns haben diese Situation sicher schon ein mal erlebt: man hat sich von seinem Partner oder seiner Partnerin getrennt oder anders herum und nun schaut man sich in seiner Wohnung um und fragt sich, was man mit den Erinnerungsstücken tun soll, die überall noch herumstehen oder -liegen: gemeinsame Fotos, Notizen, Kleidungsstücke oder auch Liebesbriefe.

Dabei ist es natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wie er mit einer Trennung umgeht. Bei manchen ist der Liebeskummer danach erstmal stetiger Begleiter und die Dinge, die an den Expartner erinnern, werden nicht angerührt. Andere wiederum trennen sich nach Partner auch ganz schnell von den Erinnerungen.

Viele brauchen Fotos und Co, um die Trennung zu verarbeiten. Manche haben auch die Hoffnung auf einen zweiten Start und wollen sich deshalb nicht davon trennen. Experten geben den Rat, sich selbst die Frage zu stellen, warum man einen gewissen Gegenstand behalten möchte und ob man sich vielleicht nicht doch davon lösen könnte. Hierbei gilt es, die alte Beziehung positiv zu verarbeiten, um sich auf eine neue Partnerschaft einlassen zu können. Hilfreich ist es, sich mit Freunden oder in manchen Fällen auch mit einem Therapeuten darüber zu unterhalten, um klarer sehen zu können.