Wie man einen Seitensprung erfolgreich vertuschen kann

Von Melanie Ruch
17. August 2012

Rund zwei Drittel aller Beziehungen gehen nach einem Seitensprung in die Brüche. Wer sich einen Fehltritt erlaubt und den Partner betrogen hat, seine Beziehung aber dennoch retten will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er beichtet dem Partner die Affäre und hofft auf Verzeihung oder aber er vertuscht die ganze Angelegenheit.

Auch wenn Letzteres die etwas unfairere Methode ist, hat die Beziehung beim erfolgreichen Vertuschen des Seitensprungs definitiv noch eine Chance. Damit der Partner auch ja nichts spitz kriegt, sollten jedoch einige Dinge beachtet werden.

Trifft man sich mit seiner Affäre, sollte man dem Partner niemals Freunde, Familie oder gute Bekannte als Alibi nennen. Denn wenn der Partner dort doch mal nachhorchen sollte, könnten sie sich leicht verplappern. Besser ist es einen Bekannten als Alibi zu nennen, den der Partner selbst nicht wirklich gut kennt oder den er nicht leiden kann, denn so kommt er nicht auf die Idee dort anzurufen.

Eines der aufschlussreichsten Indizien für einen Seitensprung ist das Handy. Also: Alle Nachrichten im Posteingang und -ausgang, sowie gesendete Nachrichten an die Affäre löschen. Anrufe sollten generell tabu sein.

Auch wenn es einem auf der Seele brennt, sollte man mit niemandem über seinen Seitensprung reden, auch nicht mit guten Freunden oder der Familie, denn nicht jeder kann ein Geheimnis für sich behalten. Vor allem dann nicht, wenn der Partner ebenfalls ein gutes Verhältnis zu der Person hat.

Auch eindeutige Indizien wie ständige Unternehmungen ohne den Partner, plötzliche äußerliche Veränderungen oder Reserviertheit gegenüber dem Partner können zu Misstrauen führen.