Schwarzeneggers Seitensprung zieht Konsequenzen nach sich

Von Karla Hettesheimer
19. Mai 2011

Der sexuelle Fehltritt des ehemaligen Gouverneurs von Kalifornien hat nun auch politische Konsequenzen. Nachdem Schwarzenegger zugab, nicht nur eine Affäre mit seiner Haushälterin geführt, sondern auch eine gemeinsame Tochter mit ihr zu haben, werden in politischen Kreisen Anschuldigungen laut. Einige Politiker, unter anderem der stellvertretende Parteichef der Demokratischen Partei Eric Baumann, werfen Schwarzenegger vor, die Alimente aus Staatsgeldern geschöpft zu haben.

Als Schwarzenegger seiner Frau, Maria Shriver, gestand, dass er seit über zehn Jahren ein Doppelleben führte, zog diese sofort aus dem gemeinsamen Haus in Kalifornien aus. Nun fordern Politiker, dass sich der 63-Jährige einer Untersuchung unterzieht, um heraus zu finden, woher die Gelder für seine zweite Familie stammten. Derzeit handelt es sich allerdings lediglich um Forderungen. Eine derartige Untersuchung ist bislang noch nicht in den Wege geleitet worden.