Schüchternheit überwinden - so gelingt es

Gegen Schüchternheit und ungewolltes Erröten kann man etwas tun

Von Jana Treber
14. März 2011

Ob beim ersten Date oder beim Essen im Restaurant - es gibt wohl kaum einen Menschen, der noch nie mit dem Thema Schüchternheit konfrontiert worden ist. Manche haben nur selten damit zu kämpfen, bei anderen hingegen ist es Alltag. Und wenn dann noch das lästige Rotwerden dazu kommt, dann ist guter Rat teuer. Verzweifeln muss aber keiner, denn es gibt Abhilfe.

Den Auslöser für Schüchernheit finden

Zunächst einmal sollte man analysieren, in welchen Situationen man eigentlich schüchtern ist. Ist es auf einer Party auf fremde Menschen zuzugehen, oder ist es die Situation vor Publikum zu sprechen? Jeder hat andere Auslöser für die Momente, in denen er schüchtern ist.

Am besten ist es, sich die einzelnen Situationen einmal aufzuschreiben und dann zu überlegen - Warum bin ich in dieser Situation schüchtern? Ist es Angst, etwas falsch zu machen? Will ich nicht im Mittelpunkt stehen? Macht es mir etwas aus, was andere über mich denken?

Die Schüchternheit gezielt bekämpfen

Wenn man - für sich selbst - die Frage "Warum bin ich in genau dieser Situation schüchtern?" beantwortet hat, dann ist es Zeit an der Schüchternheit zu arbeiten.

Auch hier ist der Weg das Ziel. Statt großer Schritte reichen zunächst einmal kleinere. Wer Angst hat, vor Publikum zu sprechen, muss nicht auf Anhieb ein großer Redner werden. Warum auch? Viele Menschen haben viel zu hohe Ansprüche an sich selbst. Schraubt man diese erst einmal herunter, geht vieles fast wie von selbst.

Statt vor einer großen Gruppe von Menschen übt man vor zwei oder drei guten Freunden. Auch die Eltern sind gute "Übungspartner". Danach kommt die Rede vor einer größeren Menschenmenge. Aber immer alles step by step.