Beziehungen im Internet geschlossen - sie scheinen zufriedener und passender zu sein

Von Claudia Barwich
7. Juni 2013

Das Internet ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Beruf, Einkäufe, Informationen und Freundschaften sind mit dieser technischen Entwicklung sehr eng verbunden. Eine Studie aus Amerika belegte, welche große Rolle es auch bezüglich der Beziehungen spielt.

In Amerika lernen ca. 30% aller Paare sich auf einer Plattform im Internet kennen. So wundert es auch nicht, dass Online-Partnerbörsen über einen Mangel an Interessenten, die nach einem Partner suchen, nicht zu klagen haben.

In dieser Studie wurde bei diesen Paaren sogar mehr Stabilität und Zufriedenheit festgestellt, was sicherlich an der anfänglichen Anonymität liegen mag. Online fällt es bedeutend leichter über sich selbst zu erzählen, daher wird zu dem Gegenüber auch relativ schnell Vertrauen gewonnen.

Auch gemeinsame Interessen und Lebensansichten werden schon vor dem ersten Treffen entdeckt. Es ist so leichter festzustellen, ob hier genügend Gemeinsamkeiten für eine Beziehung vorhanden sind.

Diese Studie betrifft nur amerikanische Personen, jedoch wird davon ausgegangen, dass sich Partnersuchende auch in anderen Ländern sich nicht stark in ihrem Verhalten und den Erfahrungen unterscheiden. Auffällig ist auch die geringe Scheidungsrate unter den Paaren die online ihren Ursprung fanden.