Liebeskummer kann man aktiv bekämpfen

Von Laura Busch
24. Mai 2012

Trennungen sind sehr schmerzhaft und nicht selten hat man an ihnen länger zu knabbern, als man es gerne hätte. In solchen Phasen ist alles erlaubt, was hilft - egal ob literweise Eiscreme, kitschige Filme, durchheulte Nächte oder das Basteln von Voodoo-Puppen mit der besten Freundin und viel Sekt.

Die Hoffnung, dass alles wieder gut wird und das es noch ein Zurück gibt, stirbt in dieser Phase zuletzt. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich bewusst wieder sammeln und neu orientieren muss. Ansonsten droht man im Schmerz zu versinken. Zumal man meist eigentlich unterbewusst schon längst ahnt, dass es einen wahren Grund für das Scheitern dieser Beziehung gibt.

Wer auf Knien seinen Ex anfleht, es nochmal zu versuchen oder wer immer und immer wieder versucht, herauszufinden, ob er schon eine Neue hat und was er tut, der wird automatisch irgendwann an einen Punkt kommen, an dem er genug vom Betteln hat. Diese Punkt zu erkennen und als positiven Neuanfang für das eigene Leben zu deuten, das ist nicht leicht, aber eine große Chance.