Paartherapie: Wenn der Liebeskummer auch eine Befreiung darstellt

Von Viola Reinhardt
27. August 2009

Monate- oder jahrelang war man als Paar glücklich. Doch irgendwann hat man dann nur noch das Gefühl eine bessere WG zu sein und sieht sich in einer emotionalen Sackgasse. Die folgende Trennung hinterlässt in der Regel einen Liebeskummer, der sich viel aus dem Abschied heraus aufbaut.

Doch dieser muss nicht zwangsläufig zu Depressionen führen, sondern kann auch als Befreiung betrachtet werden. Erinnungsstücke zu vernichten kann hier ebenso dazu gehören als auch die Verabschiedung von zahlreichen alten Vorstellungen.

Damit man mit dem Verlust besser umgehen kann, empfehlen Paartherapeuten zudem alte gemeinsame Plätze nicht zu vermeiden und auch einen möglichen Flirt nicht ganz von sich zu weisen.