Verlieben in vier Minuten und 36 Fragen

Mit persönlichen Fragen und Blickkontakt wecken Sie Interesse bei Ihrem Gegenüber

Von Katharina Cichosch
9. Februar 2015

Die Amerikanerin Mandy Len Catron hat ein beeindruckendes Experiment für die Zeitung "The New Yorker" durchgeführt: Unter dem Titel "To fall in Love with Anyone, Do This" - zu Deutsch: Um sich in jeden zu verlieben, befolge dies - überprüfte sie Kommunikationsregeln, die der Psychologe und Forscher Arthur Aron vor mehreren Dekaden aufgestellt hatte.

Das Credo: Vier Minuten Zeit und ein ganz bestimmter Fragenkatalog helfen dabei, uns jedem beliebigen Menschen anzunähern - und uns sogar zu verlieben.

Persönliche Fragen und Blickkontakt

Dabei folgt der Fragenkatalog einem eigentlich simplen Prinzip: Die Fragen beginnen unverfänglich und werden dann kaum merkbar persönlicher. Auf diese Weise soll sich der Gesprächspartner öffnen, was eine intime Nähe erzeugt.

Nach dem "Vorgespräch" hält man Blickkontakt, um die persönliche Atmosphäre noch zu verstärken. Das mehr als verblüffende Ergebnis: Catron und ihr "Versuchspartner" sind heute ein Paar!

Verlieben ist kein Zufall

Ob's tatsächlich an dem Fragenkatalog lag, darüber ist sich die Autorin unsicher. Allerdings findet sie, dass verlieben tatsächlich kein reiner Zufall sei - sondern dass man sich selbst zunächst entscheidet, sich überhaupt auf andere einzulassen.