Prinzessin Madeleine und Banker Chris O'Neill: Traumhafte Märchenhochzeit im Schwedischen Königshaus

Von Heidi Albrecht
10. Juni 2013

Madeleine hat am Samstag zum US-Banker Chris O'Neill "Ja" gesagt. Eine Traumhochzeit, wie man sie sich für ein Königshaus nur wünscht: majestätisch, märchenhaft und unvergesslich. Die jüngste der drei Königskinder aus Schweden scheint ihr Glück endlich gefunden zu haben.

Zunächst schien der amerikanische Bräutigam eingeschüchtert, vom Schwedischen Königshaus und den 400 geladenen Gästen aus Politik, Kultur und anderen Königshäusern, während er am Altar auf seine Madeleine wartete. Doch der Anblick der Braut, als sie von ihrem Vater Karl XVI Gustaf zum Altar geführt wurde, rührte den sonst so beherrscht wirkenden Banker dann doch zu Tränen.

In einem märchenhaften, weißen Spitzenkleid aus dem Hause Valentino zog die 30-Jährige Braut alle Blicke auf sich. Beide gaben sich in ihrer Muttersprache, Schwedisch und Englisch das Eheversprechen und das Volk bejubelte das frisch vermählte Paar. In einer offenen Kutsche fuhren sie durch die Straßen Stockholms und ließen die Schweden an ihrem Glück teilhaben. Die selbe Kutsche im übrigen, in der bereits König Karl XVI Gustaf mit seiner Braut Silvia 1976 und auch Kronprinzessin Victoria 2010 mit Prinz Daniel fuhr.

Die anschließende Feier im Schloss fand unter Ausschluss der Medien statt. Das prunkvolle Festmenü wurde vom Sternekoch Stefano Catenacci gestellt. Angeblich ging die Feier bis zum Sonnenaufgang. Da der Banker allerdings kein Schwede werden möchte, wird er im Königshaus weiterhin nur als "Herr Christopher O'Neill" angesprochen werden und nicht mit Prinz. Wohin die Hochzeitsreise des jung vermählten Paares gehen wird, ist noch nicht bekannt. Das Paar wird danach wieder zurück in die USA gehen, wo sie sich auch vor 3 Jahren kennengelernt haben.