Warum sind Freundschaften im Leben so wichtig?

Von Katja Grüner
14. August 2013

Der Mensch ist ein soziales Wesen, sein Leben ist ausgelegt, es mit anderen Menschen zu verbringen, Freundschaften zu schließen und zusammen mit anderen die großen und die kleinen Probleme des Alltags zu durchleben. Schon kleine Kinder finden im Kindergarten ein soziales Gefüge vor und finden dort meist ihren ersten besten Freund oder die beste Freundin. Später in der Schule sind Freundschaften auch sehr wichtig und Teenager können sich ein Leben ohne die beste Freundin oft nur schlecht vorstellen.

Freundschaften müssen aber nicht ein Leben lang halten. Manchmal durchlebt man gemeinsam Krisen, geht durch Dick und Dünn und vertraut sich gegenseitig alles an. Aber von den Menschen, die wir im Laufe des Lebens kennen lernen, wird lange noch nicht jeder zum Freund.

Wenn eine Freundschaft entsteht, so geschieht dies oft durch Zufall. Entscheidend dabei ist, ob die beiden Menschen Gemeinsamkeiten haben oder nicht. Meist merkt man schnell, mit wem man auf einer Wellenlänge liegt und wo eine gute Freundschaft entstehen kann.

Natürlich können Freundschaften im Laufe der Zeit auch wechseln, nach Abschluss von bestimmten Lebensphasen reißt der Kontakt zu Freunden auch oft ab, beispielsweise wenn die Schule beendet wird. Damit eine Freundschaft auch die veränderten Lebenssituationen überdauert ist es wichtig, diese auch zu pflegen und darin zu investieren.