Schon 20 Minuten reichen aus, um die große Liebe zu finden

Von Petra Schlagenhauf
2. September 2013

Wer auf der Suche nach dem Partner fürs Leben ist, der wird so manchen Reinfall erleben. Doch um die große Liebe zu finden, muss man sich gar nicht auf stundenlange Dates einlassen, denn schon 20 Minuten reichen aus, um zu erkennen, ob es mit dem Gegenüber klappt oder nicht. Ausschlaggebend hierfür sind die biologischen Ansprüche, anhand derer unser Gehirn prüft, ob sich der Flirtpartner für eine dauerhafte Partnerschaft eignet. Wichtig für diese Entscheidung sind lediglich drei Punkte: der erste Eindruck, der Klang der Stimme und die Ausdrucksweise.

Schon beim ersten Treffen erfassen unsere Augen die relevanten Eckpunkte, wie Größe, Figur und Aussehen. Direkt darauf werden der Kleidungsstil und äußerliche Besonderheiten, wie etwa Tätowierungen oder Piercings, eingeordnet und eine Verbindung zur Persönlichkeit des Gegenübers gezogen. Anhand dieser Punkte entscheidet dann das Gehirn, ob sich die Person für die Familiengründung eignet oder wie die Familie oder das persönliche Umfeld auf sie reagieren würde. Stimmt der erste Eindruck, dann steht der Liebe meist nichts im Wege.

Ebenfalls entscheidend für die Partnerwahl ist auch der Klang der Stimme. Die meisten Frauen fühlen sich von tiefen Stimmen angezogen, die für Männlichkeit und Stärke stehen. Diese Vorliebe geht auf die Urzeit zurück, in der es wichtig war, dass der Mann ein guter Ernährer ist. Zwar zeigt die Stimme des Mannes heutzutage nicht mehr, ob er ein guter Jäger ist, doch die Anziehungskraft wird dadurch dennoch nicht beeinflusst.

Neben dem Klang der Stimme kann auch die Wortwahl darüber entscheiden, ob sich aus dem ersten Daten ein zweites, drittes oder viertes entwickelt. Dabei spielt es keine Rolle, was man sagt, sondern vielmehr welche Worte man wählt. So können ein paar Fremdworte durchaus die Entscheidung für oder gegen einen Partner beeinflussen.