Hunde sind besser als jede Kontaktbörse

Beim Gassigehen den Traumpartner treffen

Von Jutta Baur
20. Juli 2011

Hundehalter fühlen sich verbunden. Das weiß jeder, der schon einmal mit einer Leine in der Hand durch den Park spaziert ist. Man grüßt sich, unterhält sich und lernt sich kennen. Der Industrieverband Heimtier wollte genaue Zahlen darüber und befragte Hundebesitzer. 95 Prozent von ihnen sahen das genauso. Sogar 80 Prozent der Personen ohne Hund glaubten auch an die besseren Kontaktmöglichkeiten.

Hunde als Flirtfaktor?

Es fragt sich darum mancher, ob der Hund nicht auch als Hilfe beim Flirten fungieren könnte. Wer schon einmal versucht hat, im Alltag jemand anderen anzusprechen, weiß wie schwierig das ist. Bei Hundebesitzern liegt das Thema auf der Hand oder besser gesagt: es steht am anderen Ende der Leine.

Der unerschöpfliche Fundus an Geschichten, die jeder da beisteuern kann, lässt das Eis recht schnell schmelzen. Natürlich sind nicht nur potenzielle Traumpartner bei den Neu-Kontakten. Gerade ältere Damen oder Teenies fahren auf süße Vierbeiner ab.

Die hohe Anzahl der Personen, die man kennenlernt, lässt einfach aufgrund der Masse die Chance auf den oder die passenden Flirtpartner steigen.

Hunde sitten

Auf keinen Fall sollte man sich einen Hund anschaffen, um möglichst viele Menschen kennenzulernen. Vielleicht freut sich ja im Freundeskreis jemand darüber, dass man am Wochenende seinen Hund ausführt.

Oder man bewirbt sich als Gassigänger beim nächsten Tierheim. Dann kann man auch gleich ausprobieren, ob man sich den neuen Bekanntschaften gewachsen fühlt.