Warum flirten Menschen eigentlich?

Erfolgreicher und glücklicher durchs Flirten - man sollte sich selbst stets treu bleiben

Von Laura Busch
3. November 2009

Wer glaubt, Menschen würden nur flirten, um das andere Geschlecht zu verführen, oder sich zu verlieben, liegt falsch. Diplom-Psychologin Lisa Fischbach verriet unlängst, dass flirten vor allem eine besondere Form der Kontaktaufnahme ist.

Wer im Job mit Kollegen, im Geschäft mit der Verkäuferin oder im Lokal mit dem Barkeeper schäkert, ist erfolgreicher, wirkt souveräner und hat mehr soziale Beziehungen. Oft gehört dazu aber ein bestimmtes Maß an Offenheit und eine gehörige Portion Mut. Fischbach hat einige Tipps zusammengestellt, mit denen sich erfolgreich mit dem Gegenüber anbändeln lässt.

Worauf kommt es an?

Wichtig sei vor allem, dass man sich selber treu bleibt. Ein Mauerblümchen erreiche mit einem schüchternen Blick häufig mehr, als mit einem erzwungenen großen Auftritt. Wichtig ist auch, souverän zu bleiben. Wer auf jemand anders zugehen möchte, sollte tief durchatmen, ruhig bleiben und sich vor Augen führen, dass er eigentlich nichts zu verlieren hat.

Die Psychologin rät auch entschieden vor zurechtgelegten Sprüchen ab. Die Körpersprache sei ohnehin wichtiger, als ein flotter Spruch, so Fischbach.