So verhält man sich richtig, wenn man einen Korb bekommt

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
24. März 2014

Mit einem Korb umzugehen, fällt vielen Menschen sehr schwer. Da hat man allen Mut zusammengefasst und seinem Schwarm die Liebe gestanden, und dieser teilt einem mit, dass er nicht mehr im Sinn hat, als Freundschaft.

Während die einen zwar enttäuscht, doch letztendlich schnell darüber hinweg sind, ist es für die anderen eine Nachricht, die sich nicht so schnell verdauen lässt und vor allem eine, die extrem wehtut. Paartherapeuten zufolge handelt es sich dabei durchaus um einen Schmerz, der einen so fühlen lässt, wie wenn es sich um einen körperlichen handelt.

Angemessen reagieren - zunächst einmal beruhigen

Vielleicht ist man den Tränen nahe, vielleicht empfindet man Wut, möglicherweise möchte man auch einfach davonrennen. Egal ob Frau oder Mann - in einer solchen Situation kommt es darauf an, wie gut der betroffene Mensch darin ist, sein Selbstwertgefühl stabil zu halten.

Die Ablehnung tut weh, doch egal, welche Art von Gefühlen einen in diesem Moment übermannen - man sollte zunächst einmal versuchen, sich zu beruhigen, um mit diesem aufkommenden Stress klarzukommen. Wer impulsiv handelt oder etwas sagt, wird dies im nächsten Moment vermutlich bereuen. Es gilt, einen konstruktiven Umgang mit der Ablehnung zu finden und dies ist nur dann möglich, wenn man den ersten Gefühlsschwall abwartet.

Der Sache nicht zu viel Gewicht auflegen

Einen Korb zu bekommen, gehört zu den unangenehmen Dingen im Leben, doch sollte man realistisch bleiben - die Welt geht davon nicht unter. Stattdessen kann man stolz auf sich sein, dass man es geschafft hat, offen über seine Gefühle zu sprechen.

Dass man abgelehnt worden ist, sollte man nicht persönlich nehmen - wenn es für den anderen nicht passt, muss man es akzeptieren, schließlich lassen sich Gefühle nicht erzwingen.

Auch kann man die Ablehnung positiv für sich nutzen und etwas daraus lernen, etwa indem man überlegt, ob es sich lohnt, in gewissen Bereichen an sich zu arbeiten. Wem es schwer fällt, in solchen Situationen ruhig zu bleiben, kann dies durch verschiedene Übungen oder Methoden wie Yoga trainieren.