Wer im Alter einsam ist, läuft Gefahr, früher zu sterben

Von Ingrid Neufeld
27. März 2013

Wer im Alter kein soziales Umfeld hat, stirbt eher. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University College in London. Dabei wurde der Einsamkeits- und Isolationsgrad auf einer internationalen Skala bestimmt.

Zugrunde lagen die Daten von 918 Menschen, die bis zum Jahr 2012 verstorben waren. Dabei zeigte sich, dass Vereinsamung eine große Rolle für einen früheren Tod spielt. Außerdem begünstigt sie schwere Gesundheitsprobleme. Arthritis, Herzerkrankungen und chronische Lungenkrankheiten kommen bei vereinsamten Menschen gehäuft vor. Die Forscher erhoffen sich durch ihre Studie Verbesserungen für die Altenhilfe.