Nicht mehr einsam durch anderes Denken

Von Carina Simoes Soares
22. September 2010

Amerikanische Forscher haben erst kürzlich herausgefunden, dass einsame Menschen nicht dafür sorgen sollen, dass sie mehr und mehr soziale Kontakte erlangen, sondern dass sie komplett umdenken.

In einer Studie beförderten die Forscher vier Behandlungsansätze aus vorangegangenen Studien ans Tageslicht, von denen der erfolgreichste Ansatz davon ausging, dass ein komplettes Umdenken über sich selbst und andere den besten Erfolg erzielte. Es sei nicht so sehr wichtig, so viele Kontakte wie möglich zu knüpfen, sondern die, die man geknüpft hat, in ein anderes, positiveres Licht zu rücken.

Die Erkenntnisse könnten nun dazu beitragen, dass Begleiterscheinungen von Einsamkeit, wie beispielsweise Depressionen, Bluthochdruck oder Demenzerkrankungen bereits im Anfangsstadium durch andere Denkweisen erstickt werden können. Zusätzlich ist es natürlich trotzdem wichtig, soziale Kontakte zu pflegen.