Wut über Minischwein bringt Neuseeländer ins Gefängnis

Von Susanne Schwarz
27. August 2012

Seine Frau hält als Haustier ein Minischwein, dass durch sein lebhaftes Temperament einigen Schaden angerichtet hat. Nicht nur im eigenen Haus hat das Schweinchen Dinge zerstört, sondern auch bei Nachbarn und in der Öffentlichkeit.

Der Mann aus Wellington forderte seine Frau mehrmals auf, das Schwein unter Kontrolle zu halten. Diese brachte es aber nicht über das Herz, das Schweinchen einzugrenzen, sondern wollte Freiheit für das Tier.

Dann kam der Tag, an dem das Tier die elektrische Motorsäge des Mannes zerstörte und das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der Mann war wutentbrannt, beschimpfte seine Frau und warf in letzter Konsequenz mit einem Straußenei nach ihr.

Diese Tat brachte den Mann für ein halbes Jahr hinter Gittern, wo er nun wahrscheinlich nicht weniger wütend seine Strafe absitzt. Seit dem Treffer mit dem Straußenei klagt die Frau über Schmerzen im Brustbereich.