Iran: Mann wird vor Gericht zum Kauf von 124.000 Rosen verdonnert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. April 2008

Eine ungewöhnliche Strafe bekam ein Iraner aufgebrummt, dessen Frau sich vor Gericht über seinen Geiz während ihrer zehnjährigen Partnerschaft beschwerte.

Der Mann muss seiner Frau nun 124.000 Rosen schenken. Ihr Gatte habe ihr sebst im Restaurant nicht einmal einen Kaffee bezahlt, so die Klägerin.

Der Angeklagte witterte während der Verhandlung einen Komplott und machte die "Milliardärs-Freunde" seiner Frau dafür verantwortlich, die ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt haben sollen.

Schließlich einigte man sich darauf, dass der Mann seine Strafe in Raten abzahlt. Nun muss er seiner Frau täglich fünf Rosen schenken. Als Absicherung haben die Behörden die Wohnung des Mannes beschlagnahmt, die einen Wert von 42.000 Euro inne hat.