Zwischen Hochzeit und Scheidung liegen im Schnitt 8,7 Jahre

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. August 2011

Verheiratete Paare bleiben im Durchschnitt länger zusammen als unverheiratete Lebensgefährten - doch "bis dass der Tod sie scheidet" schaffen es längst nicht alle. Die durchschnittliche Ehe hat ein Verfallsdatum, das zwischen acht und neun Jahren nach der Hochzeit angesiedelt ist, wie eine australische Studie ergeben hat. In dieser Zeit kommt es meist zu einer Trennung; die endgültige Scheidung ist oft erst zwei Jahre später besiegelt.

Dennoch ist die Zahl der langlebigen Ehen leicht gestiegen und die der frühen Scheidungen gesunken. Für Frauen gilt übrigens: Wer als Twen heiratet, hat ein höheres Scheidungsrisiko als Frauen in ihren Dreißigern. Bei Männern wirkt sich ein höheres Lebensalter bei der Hochzeit eher negativ aus. Das steht vermutlich damit im Zusammenhang, dass die Ehen zwischen älteren Männern und jungen Frauen oft eine kurze Halbwertszeit haben.