Beziehungsstress muss nicht sein: So bleibt die Partnerschaft glücklich

Von Nicole Freialdenhoven
23. August 2013

Wenn nach der ersten Verliebtheit Ernüchterung eintritt, verfallen Paare häufig in ein schweigsames Nebeneinander. Dabei ist gerade jetzt Kommunikation wichtig um Spannungen zu klären und über die eigene Unzufriedenheit zu reden. Wer es schafft, Krisen gemeinsam zu überwinden, wird später umso gestärkter daraus hervorgehen. Allerdings funktioniert dies nur, wenn die Liebe auch den gleichen Stellenwert im Leben hat, wie andere Dinge. Wer nur für den Beruf lebt oder mehr Zeit mit den Freunden verbringt, als mit der Partnerin, wird sich schwer tun, die Beziehung zu retten.

Hilfreich ist es beispielsweise, sich an das erste Kennenlernen zu erinnern und an die schönsten gemeinsamen Momente. So lässt sich feststellen, wie sich die Beziehung seitdem entwickelt hat und was anders gelaufen ist, als erhofft. Eine Kurskorrektur ist eigentlich immer möglich, z.B. indem mehr gemeinsame Ausflüge gemacht werden oder ein neues gemeinsames Hobby begonnen wird.

Natürlich spielt auch die Sexualität eine große Rolle. Ein offenes Gespräch über Veränderungen, Wünsche und Probleme hilft dabei, gemeinsam einen Neubeginn zu finden. Wer nicht über die eigenen Wünsche spricht, kann schließlich auch nicht erwarten, dass der Partner sie erfüllt. Und schließlich muss auch ein "nein" akzeptiert werden, wenn der Partner zu bestimmten Dingen ganz einfach nicht bereit ist.