Zauberhafte Unterwasserwelt richtig auf Foto gebannt: So gelingen gute Bilder

Von Nicole Freialdenhoven
26. Juli 2012

Wer gerne taucht oder schnorchelt, möchte irgendwann die paradiesische Welt unter der Wasseroberfläche auf Bildern festhalten. Die ersten mit der eigens gekauften Unterwasserkamera gemachten Bilder entpuppen sich dann jedoch häufig als Enttäuschung. Damit auch unter Wasser schöne Bilder gelingen, sollten einige Tipps beherzigt werden.

Bereits in wenigen Metern Tiefe schafft es das Tageslicht nicht mehr die Farben unter Wasser richtig wiederzugeben. Die ersten Fotos sollten daher besser nur ganz flach unter dem Wasser geschossen werden. Geht es weiter in die Tiefe, sollte ein Blitz mitgenommen werden. Da Blitze unter Wasser nur eine geringe Reichweite haben, sollte das Motiv möglichst nahe aufgenommen werden, damit es richtig ausgeleuchtet ist. Bei Korallen ist dies natürlich leichter als bei scheuen Fischen.

Auch unter Wasser sollte immer auf die Position der Kamera geachtet werden: So sollte niemals von oben nach unten fotografiert werden, sondern immer auf Augenhöhe mit dem Motiv oder leicht darunter. Das Prinzip des goldenen Schnittes sollte unter Wasser genauso beherzigt werden wie über dem Wasser: Mit einem gedachten Gitternetz wird das Hauptmotiv perfekt positioniert.