Was verbirgt sich hinter dem Lächeln der Mona Lisa?

Das Lächeln der Mona Lisa ist enträtselt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Mai 2010

Der Maler Leonardo da Vinci wurde am 15. April 1452 geboren und starb am 2. Mai im Jahr 1519. Seine berühmtesten Werke sind einmal "Das letzte Abendmahl", das er in den Jahren zwischen 1495 und 1498 in einem Kloster in Mailand malte und seine "Mona Lisa". Dies ist ein Portrait, das Leonardo in den Jahren 1503-1506 erstellte und das Gemälde, so belegen die meisten Quellen dies, stellt die neapolitanische Hausfrau Monna Lisa del Giocondo, die Gattin des Francesco di Bartolommeo di Zanobi del Giocondo, dar.

Des Rätsels Lösung

Mit diesem Bild haben sich schon etliche Künstler und Psychologen beschäftigt, die das "Lächeln" näher interpretieren wollten. Jetzt will auch der österreichische Psychologe Florian Hutzler aus Salzburg das Lächeln näher erkannt haben, wobei er dafür eine Computersimulation benutzte. So lächelt die Mona Lisa ihren Betrachter, aufgrund der Maltechnik des Künstlers, nur an, wenn man ihr direkt in die Augen blickt, ansonsten nimmt das Gehirn des Betrachters das Gesicht als neutral an. Im Prinzip hatte diese These aber schon die Psychologin Margaret S. Livingstone vertreten.

Der Maler und sein Bild

Wer sich davon einmal selbst überzeugen will, der braucht nur nach Paris zu reisen, denn dort ist die Mona Lisa von Leonardo da Vinci im Louvre ausgestellt. Übrigens handelt es sich bei diesem Gemälde nur um ein kleines Bild in den Abmessungen 77 x 53 cm und während seines Lebens hat sich der Künstler auch nicht von dem Bild getrennt und es kam erst nach seinem Tod in den Besitz von Franz I. von Frankreich, der es für viertausend Goldflorin kaufte.