Gemälde von Paul Gauguin fand bei Versteigerung keinen Bieter, weil es zu teuer war

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Februar 2011

Im Auktionshaus Christie's in London fand eine Versteigerung statt, bei der auch eine Gemälde des französischen Postimpressionisten Paul Gauguin auf der Angebotsliste stand.

Im Jahr 1901 hatte Gauguin das Bild "Nature morte à l'Espérance" geschaffen und Experten schätzten das Gemälde auf zehn Millionen britische Pfund, das sind umgerechnet 11,7 Millionen Euro. Aber es fand sich an diesem Tag kein Interessent. Dennoch wurden bei der Auktion 61,8 Millionen Pfund eingenommen, wobei Pierre Bonnards "Die Terrasse von Vernon" alleine schon 7,2 Millionen Pfund einbrachte.

Einen Tag vorher fand im anderen bekannten Auktionshaus in London bei Sotheby's unter anderem ein Gemälde von Pablo Picasso, "La Lecture", für 25,23 Millionen Pfund, also fast 30 Millionen Euro, einen Käufer.