Aktionskunst als reine Provokation?

Ich frage mich manchmal, ob Aktionskunst überhaupt noch als Kunst bezeichnet werden kann, oder doch eher als reine Provokation zu verstehen ist. Beispiele gibt es ja massenhaft. Die Blue Man Group zählen übrigens auch zu den Aktionskünstlern. Ich denke dabei geht es eher um die Botschaft, und nicht mehr so sehr um die eigentliche Kunst. Was ist eure Meinung dazu?

Gruß,
Sonja

Antworten (2)

Die versteckten Botschaften hinter sogenannter Aktionskunst sind manchmal schwer zu verstehen. Aber eine tiefere Auseinandersetzung sowohl Seitens der Künstler als auch des Publikums sollte schon stattfinden.

Jeder muss es ja auch nicht gut finden. Es gibt wirklich haarsträubende Beispiele, Jonathan Mässe wäre ein solcher. Aber Kunst kennt keine grenzen. *ggg*

Aktionskunst - Provokation?

Wie unterscheidet sich denn die "Botschaft" von der "eigentlichen" Kunst? Ist das eine nicht im anderen enthalten? Klar, die Botschaft ist für mich super wichtig! Was hat der Künstler sich gedacht. Ein Konzept muss es haben. Ich finde Provokation ist auch Kunst. Außerdem: Der eine wird provoziert, ein anderer begeistert ;) Schau mal den Film "The Artist is Present" von Marina Abramovitch. Die Blue Man Group würde ich eher zur Rubrik "Unterhaltung" und nicht "Kunst" zählen...

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