Sprayer, der die Christus-Statue bemalte, stellte sich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. April 2010

Vor Kurzem hatte ein 28-jähriger Mann die weltweit bekannte Christus-Statue in Rio de Janeiro mit Graffiti verziert. Nachdem die Polizei dann mit Fotos nach ihm fahndete, stellte er sich reumütig. Er meinte dazu, durch die Bilderfahndung habe er sich wie ein Großkrimineller, wie ein Drogenhändler gefühlt. Dies habe er nicht ertragen, stellte und entschuldigte sich.

Ihm blüht nun wahrscheinlich eine Haftstrafe, die bis zu vier Jahre Haft bedeuten kann. Die Christus-Statue war vor Wochen wegen durch Regenfälle verursachte Erdrutsche gesperrt worden, sodass der Sprayer von Touristen ungesehen sein Werk vollenden konnte. Er hatte dabei unter anderem auf die ausgebreiteten Jesus-Arme geschrieben: "Wenn die Katze nicht da ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch". Sofort, nachdem das Graffiti bemerkt wurde, wurden Reinigungsarbeiten veranlasst.