Buddhistischer Tempel in Hiraizumi in Japan soll Weltkulturerbe werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Mai 2011

In die Liste der Weltkulturerben der UNESCO soll die Goldene Halle des Chuson-ji, das ist ein bekannter buddhistischer Tempel in Hiraizumi, aufgenommen werden. Die Region um Hiraizumi war vor zwei Monaten stark von dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan betroffen und seitdem bleiben auch die Touristen fern, so dass man sich von der Aufnahme in die Liste der UNESCO einen Aufschwung erhofft.

Im nächsten Monat soll in Paris über die Aufnahme entschieden werden und dann wäre in der Region von Tohoku, im Nordosten von Japan gelegen, Hiraizumi die erste Weltkulturerbestätte. Japan hat bislang 15 Welterbestätten, so unter anderem auch das Friedensdenkmal in Hiroshima, das im Jahr 1996 in die Liste aufgenommen wurde.