Polizei hilft blinder Schriftstellerin und macht tintenlose Texte sichtbar

Von Melanie Ruch
27. April 2012

Die britische Schriftstellerin Trish Vickers erblindete vor sieben Jahren in Folge ihrer Diabetes-Erkrankung. Als Vickers an ihrem neusten Roman "Grannifers Erbe" schrieb, bemerkte sie nicht, dass die Tinte ihres Füllers längst leer war und schrieb weiter.

Als sie das erste Kapitel schließlich fertig hatte, gab sie es ihrem Sohn zu lesen, der unglücklicherweise feststellen musste, dass nahezu alle Seiten des Kapitels leer waren. In ihrer Not wandte sich die 59-Jährige an die Polizei, deren Forensikern es tatsächlich gelang die tintenlosen Texte sichtbar zu machen.