Drei-Meter-Tor soll Familie zu Guttenberg von nun an in ihrem eigenen Schloss sichern

Mit steigender Bekanntheit wird Familie zu Guttenberg immer mehr von Neugierigen belästigt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Dezember 2010

Nun muss sich die Familie zu Guttenberg mit einem drei Meter hohen Tor behelfen, um sich und ihr Schloss im Ort Guttenberg vor Eindringlingen zu schützen. Mit steigender Popularität Karl-Theodor zu Guttenbergs werden auch die Neugierigen in der beschaulichen Gemeinde immer mehr. "Die Leute wollen nicht mehr zwischen Dein und Mein differenzieren" so Enoch zu Guttenberg, Vater des CSU-Politikers und bekannter Dirigent.

Neugierige Touristen machen vor nichts Halt

Nach Angaben des Bürgermeisters Eugen Hain reisen die Leute mit Bussen an und machen auch vor dem Betreten des Hauses keinen Halt. Die Gefahr, nicht zwischen reiner Neugierde und tatsächlicher Gefahr unterscheiden zu können, ist zu groß.

Nachdem ein Schild mit dem Hinweis "Aus dringenden Gründen der Sicherheit ist es uns leider nicht mehr möglich, das Betreten der Privatgrundstücke rund um die Schlossanlage zu erlauben - Einfahrt verboten" ignoriert wurde, hat Enoch zu Guttenberg auf Drängen des BKA nachgegeben und ein Tor vor dem Grundstück errichten lassen.

Das Verbot gelte natürlich nicht für die der Familie bekannten Bewohner der Gemeinde und auch die katholischen Gläubigen sollen die Schlosskirche, die zum Besitz gehört, weiterhin besuchen dürfen.