Monarchien sind Luxus: Die Queen kommt britischen Steuerzahlern teuer zu stehen

Von Laura Busch
3. April 2013

Monarchien sind heutzutage vor allen Dingen prachtvolle Repräsentanten eines Landes. Eine politische Funktion haben sie in der Regel nur indirekt. Doch andere Jahrhunderte alte Traditionen werden aufrecht erhalten und das lassen sich die Königshäuser etwas kosten.

Die Ausgaben von Königin Elisabeth II. stiegen nun von 31 auf 36,1 Millionen Pfund an. Für die britischen Steuerzahler bedeutete das ein Mehr an fünf Millionen Pfund, die sie jährlich für ihre Monarchie aufzubringen haben. Davon werden die Paläste unterhalten, Bedienstete und Reisen bezahlt sowie öffentliche Auftritte abgeleistet.

Der neue Haushaltsplan, Sovereign Grant genannt, ist mit dem neuen Haushaltsjahr in Kraft getreten. Dem Buckingham Palace zufolge habe man die tatsächlichen Ausgaben in den letzten Jahren immerhin reduziert beziehungsweise zumindest nicht erhöhen müssen, und das trotz Thronjubiläums.