Ausstellung über die ungewöhnlichsten deutschen Autobahnkirchen in Münster eröffnet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. November 2013

Seit über 50 Jahren gibt es in Deutschland die Autobahnkirchen, die jährlich von über einer Million Autofahrern besucht werden. In keinem anderen Land gibt es diese Möglichkeit für Autofahrer, eine Pause mit innerer Einkehr und vielleicht einem kurzen Gebet einzulegen. So stehen an den deutschen Autobahnen etwa 40 dieser Kirchen für die Autofahrer täglich für ein kurzes Gebet offen.

Jetzt hat die Kölner Designerin Judith Pappe in Münster eine Ausstellung "Boxenstopp bei Gott - Pilger auf der Autobahn" eröffnet, nachdem sie zuvor die ungewöhnlichsten Kirchen porträtierte. Auslöser für dieses Projekt war, wie Judith Pappe berichtet, ein Hinweisschild auf der A57 zu einer Autobahnkirche. Somit kann es entweder die katholische Autobahnkapelle St. Raphael an der Raststätte Nievenheim, bei Dormagen, oder die evangelische Autobahnkapelle Geismühle, bei Krefeld, gewesen sein.