An Karneval ausgelassen feiern: Ein paar Tipps gegen den Kater

Von Cornelia Scherpe
4. März 2014

Karneval ist die Zeit, in der man sich einfach mal richtig gehen lassen kann. Viel Alkohol, verrückte Kostüme und jede Menge Spaß sind eine Selbstverständlichkeit. Wer dennoch vor dem allgemeinem Abfeiern etwas an die eigene Gesundheit denkt, der kann das ausgelassene Treiben auch halbwegs überstehen.

Dem Kater vorbeugen

Die oberste Regel heißt dabei: Vor und während des Feierns genügend Essen. Ein nüchterner Magen hat mit dem Alkohol bekanntlich eher Probleme, weshalb man dem Kater mit einem guten Abendessen am besten vorbeugen kann. Was dagegen gar nicht hilft sind Kaffee und Nikotin. Beides wurde in Studien schon in Verbindung mit Alkohol untersucht und beides konnte nicht helfen. Eher das Gegenteil war der Fall, denn die rauchenden Jecken mit Kaffeepause litten am Morgen danach nur umso mehr.

Gerade zu Karneval führt für viele schon allein durch den Gruppenzwang kein Weg am Rausch vorbei. Wer am Morgen nach dem Feiern also einen ordentlichen Kater hat, kann ruhig auf ein Schmerzmittel zurückgreifen. Für die meisten steht dabei die Frage im Raum, ob es Aspirin oder Paracetamol sein soll. Aus ärztlicher Sicht ist beides in Ordnung. Man sollte einfach wissen, dass Paracetamol auf die Leber geht und Aspirin eher auf den Magen. Bei wem also bereits bekannt ist, dass Probleme mit der Leber bestehen, der greift besser zu Aspirin. Wer dagegen aus der Vorgeschichte Angst vor einem Magengeschwür haben muss, der sollte Paracetamol den Vorzug geben.

Kaffee oder Tee

Der berühmte Liter Kaffee kann auch helfen, damit die Augen auf Arbeit halbwegs offen bleiben können. Doch auch ein schwarzer Tee erfüllt diesen Zweck und ist die beste Alternative für alle Jecken, die am Morgen keinen Kaffee mögen.