Einsturzgefahr beim Holocaust-Denkmal in Berlin

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. März 2012

Im Jahr 2005 wurde in Berlin das Holocaust-Denkmal eingeweiht, aber schon nach einem Jahr zeigten sich in den Stelen schon erste Schäden in Form von Rissen. Mittlerweile sind diese so groß geworden, dass man einen Abbruch der betroffenen Stelen befürchten muss. Von den 2.700 Stelen weist jede Siebte einen Schaden auf.

Wie die Stiftung "Mahnmal" berichtet, sollen jetzt die schadhaften Stelen durch Manschetten vor einem weiteren Zerfall geschützt werden, und bei zwei hat man probeweise dies schon montiert. Wieso es zu den Schäden kam und wer dafür verantwortlich ist, dies ist noch nicht geklärt.

Das Mahnmal wurde von dem amerikanischen Architekten Peter Eisenman entworfen.