Nachbarn wehren sich gegen Bauvorhaben eines 15 Meter hohen Grabmals

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. April 2012

Zur Ehrung seines toten Vaters möchte der 31-jährige Sajid Ghaffar aus Wales auf seiner Farm ein 15 Meter hohes islamisches Grabmal bauen lassen. Doch seine Nachbarn sind darüber alles andere als erfreut und wehren sich nun immens gegen das Bauvorhaben, denn ihrer Meinung nach würde das Mausoleum das Bild der schönen Landschaft, in der sie leben, zerstören.

Dabei geht es der Nachbarschaft nicht um diese Religion, auch über ein christliches Denkmal wären sie erbost. Der Vater des Geschäftsmanns starb im vergangenen Jahr und zu der Beerdigung kamen mehr als 200 Autos angereist. Die Bewohner des Dorfes in Wales sind der Meinung, so ein Mausoleum würde einfach zu viel Aufmerksamkeit erregen.