Vögel artgerecht im Winter füttern

Von Claudia Barwich
18. Dezember 2013

Tierfreunde haben in den kalten Wintermonaten das Bedürfnis, den kleinen gefiederten Freunden Futter bereit zu stellen. Empfehlenswert sind für die Fütterung Behältnisse wie Silos und Futtersäulen.

Sie haben den Vorteil, dass bei ihnen das Futter nicht feucht werden kann. Reste aus der Küche sind gefährlich, da schon kleinste Mengen Salz für die Tiere den Tod bedeuten.

Körnermischungen und Sonnenblumenkerne sind ideal für die Gattung der Körnerfresser. Bevorzugt vom Boden wird das Weichfutter aufgenommen. Haferflocken, Rosinen und Obst gelten für die Weichfutterfresser als artgerecht.

Wer füttern will, der muss sich auch kümmern

Werden Vogelhäuser zum Einsatz gebracht, ist eine wöchentliche Reinigung mit möglichst heißem Wasser erforderlich. Wichtig ist der Standort eines Futterspenders, da die Vögel Schutz vor lauernden Katzen benötigen.

Schlechte Witterungsverhältnisse dürfen ebenso keinen Einfluss auf das Vogelfutter nehmen können. In den Sommermonaten sollte durch die bestehende Infektionsgefahr mit Trichomonaden nicht gefüttert werden.

Fütterungszeitraum ist der November bis ca. Ende Februar. Für winterliche Leckereien kann der Vogelfreund durch Laub sorgen. Unter ihm halten sich Insekten auf, die als gesunder Eiweißlieferant dienen.