Tetris spielen verdickt die Großhirnrinde

Von Viola Reinhardt
9. September 2009

"Tetris", 1985 von dem Russen Alexei Paschitnow entwickelt, verändert nachweislich das Gehirn. Eine Studie im Auftrag der Erfinder dieses Spiels konnte hierbei aufzeigen, dass das Spielen von "Tetris" nicht nur mehr graue Zellen entstehen lassen, sondern auch zu einer dickeren Großhirnrinde führen kann.

Anhand von Magnetresonanztomografien konnte somit nachgewiesen werden, dass durch anspruchsvolle Spiele nicht nur die Aktivität des Gehirns gesteigert wird.

Die gesammelten Erkenntnisse sollen dazu verhelfen, dass posttraumatische Belastungsstörungen besser behandelt werden können, da unter anderem die Testpersonen nach der Ansicht von traumatischen Bildern weitaus weniger Flashbacks erlebten als es bei der Vergleichsgruppe der Fall war.