Für jeden Lebensraum geeignet: Füchse leben auch in Großstädten

Von Alexander Kirschbaum
5. Dezember 2013

Füchse können fast in jedem Klima überleben, die schlauen Tiere sind fast überall auf der Welt heimisch. Ob in der Wüste oder in Polarregionen, die Raubtiere passen sich ihrer Umgebung optimal an. Das liegt vor allem daran, dass sich Füchse nicht auf bestimmte Beutetiere beschränken, sondern zur Not auch mit Insekten oder Regenwürmern vorlieb nehmen.

Die Gattung der Echten Füchse unterscheidet man nach Region. In Europa und Asien sind die eurasisch-nordamerikanischen Rotfüchse beheimatet, in Nordamerika leben die Kitfüchse und der afrikanische Kontinent beheimatet die Großohrfüchse.

Die Fuchsfamilie

Füchse leben in festen Jagdgebieten, die sie besonders nachts durchstreifen. Jedes Jahr zwischen Januar und März paaren sich die Tiere. Die Füchse, die ansonsten als Einzelgänger unterwegs sind, ziehen ihre Nachkommen dann gemeinsam auf. Die Mutter, auch Fähe genannt, ist für das Stillen der Jungen im Bau zuständig. Der Fuchsrüde kümmert sich um das Fressen. Im Herbst werden die Jungfüchse dann von ihrer Mutter verscheucht, wenn sie die Geschlechtsreife erlangt haben. Sie müssen sich dann ein eigenes Jagdgebiet suchen.

In Städten wie Berlin

Dieses kann mittlerweile sogar in Städten liegen, wie in Berlin. Dort leben Füchse über das ganze Stadtgebiet hinweg. Mittlerweile haben sie ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verloren und kommen auch in einer Großstadt gut zurecht.