Lachse werden von Möwen und Bären verfolgt

Von Max Staender
4. April 2013

Auf dem Weg zur Eiablage werden die Lachse in Alaska von Braunbären und Möwen verfolgt, womit sie ihre ergiebige Futterquelle länger nutzen können. Diese dauert nämlich nur zwei bis vier Monate, während einige Lachspopulationen lediglich für drei oder vier Wochen laichen.

Mit Hilfe von automatischen Kameras haben Forscher der Universität von Washington versucht herauszufinden, ob die Blaurückenlachse in der Laichzeit tatsächlich verfolgt werden. Tatsächlich beobachteten die Forscher in dieser Zeit große Mengen von Beringmöwen sowie Braunbären, die sich ihre Mägen mit den Fischen vollschlugen.

Da sich die Bären dem wechselnden Auftreten der Lachse anpassten, nutzten sie die Fische laut den Forschern doppelt so lange als Futterquelle.