Im Landkreis Altötting frisst ein Riesen-Wels kleine Schwäne

Von Frank Hertel
11. September 2012

In der aktuellen Ausgabe der Münchner "tz" wird über ein Fischproblem im Landkreis Altötting berichtet. Im Fluss Isen bei Töging wurdde ein 2,30 Meter langer Wels gesichtet, der sogar kleine Schwäne frisst. Der Chef des Fischerei-Vereins Altötting-Mühldorf, Manfred Holzner, sagte, dass aufgrund der Klimaerwärmung die Welse immer größer würden.

Es handle sich dabei um Raubfische, die ihr Leben lang wachsen würden und auch vor Enten und Schwänen nicht zurückschreckten. Speziell im Fluss Isen hätten die Welse ab einer Größe von 80 Zentimetern keine natürlichen Feinde mehr.

Auch die Fischer könnten nichts ausrichten, weil in den meisten Abschnitten der Isen das Ausbringen von Fangnetzen verboten sei und man den Riesenfisch mit einer Angel auf keinen Fall aus dem Fluss holen könnte.