Chaos-Klima: Auch für Vierbeiner ein Problem

Von Katharina Cichosch
7. August 2012

Das Sommerwetter 2012 war bis dato wirklich nicht gerade vorbildlich für die bekanntermaßen schönste Zeit des Jahres: Erst vermiesten niedrige Temperaturen die Vorfreude auf die heiß ersehnte Urlaubssaison, dann wechselten sich Hitzespitzen und kräftige Gewitter ab. Doch es sind nicht nur Menschen, die unter dem ungewöhnlichen Klima leiden: Auch die geliebten Vierbeiner verkraften die ständigen Wetterwechsel nicht immer problemlos.

Während die für uns als unsommerlich verschrienen, kühleren Temperaturen für Hund, Katze und Co. wohl eher kein Problem darstellen sollten, sieht es mit den immer wieder plötzlich auftauchenden Hitzefronten schon ganz anders aussieht. So warnte bereits der Deutsche Tierschutzbund, dass Temperaturen jenseits der 30 Grad zur echten Belastung für Haus- wie auch Nutztiere werden können.

Regelmäßig Abkühlung und ausreichend Wasser ist deshalb absolute Pflicht für Haustierhalter. In landwirtschaftlichen Betrieben sorgen Klimaanlagen dafür, dass Kühe, Schweine und Co. bei sommerlichen Extremtemperaturen keine gesundheitlichen Schäden davontragen.

Darüber hinaus sollte man beispielsweise den Hund nicht überanstrengen - die Leistungsfähigkeit zu langen Spaziergängen kann bei starker Hitze deutlich verringert sein. Und dass man Vierbeiner im Sommer besser nicht im Auto "parkt", sollte jedem Tierfreund ohnehin klar sein.

Mindestens ebenso belastend wie die heißen Temperaturen kann jedoch auch die Abkühlung danach werden: Gewitter versetzen dank plötzlicher Temperaturumschwünge und heftigem Krach so manchen Vierbeiner in Angst und Schrecken. Dabei sollte man als Frauchen oder Herrchen stets souverän reagieren und dem Haustier so zeigen, dass keinerlei Gefahr droht.