Hase überlebt Frontalzusammenstoß mit Auto völlig unverletzt

Von Melanie Ruch
21. Juni 2012

Im ostrfriesischen Dornum stieß Wilhelm Buß bei 100 km/h auf einer Landstraße mit einem Feldhasen zusammen. Als er am nächsten Morgen Geräusche aus seinem Motorraum hörte, habe er zunächst an einen Marder gedacht, der sich dort eingenistet hat, so Buß.

In der Werkstatt habe man dann zu seiner Verwunderung aber festgestellt, dass es sich um den Hasen handelte, den er in der Nacht zuvor angefahren hatte und der bei dem Zusammenstoß durch eine Kunststoffabdeckung hinter die Stoßstange gedrückt wurde. Die Abdeckung sprang anschließend wieder zu und sperrte den Hasen ein. Völlig unverletzt konnte das Langohr wieder in die Freiheit entlassen werden.

Das Auto hat hingegen ein paar Blessuren davongetragen. Neben der leicht beschädigten Stoßstange musste auch das Kabel der Hupe repariert werden, das der Hase während seines Aufenthalts im Motorraum durchgeknabbert hatte.